Entwicklungspreis 2011

Unfallkasse NRW verleiht den höchst dotierten Schulpreis in Deutschland

 

Das Hermann-Gmeiner Berufskolleg in Moers hat zum zweiten Mal den Schulentwicklungspreis gewonnen. Damit ist die Schule die einzige in der Region, die nach 2010 auch im Folgejahr 2011 das Preisgeld von 12.000 Euro gewinnt.

 

In einer Feierstunde hat die Unfallkasse NRW am Donnerstag, den 22.09.2011, das Hermann-Gemeiner Berufskolleg und 74 weitere Schulen mit dem Schulentwicklungspreis 2011 ausgezeichnet.

 

Die Unfallkassse Nordrhein-Westfalen prämiert mit dem Schulentwicklungspreis Schulen, denen es besonders gut gelungen ist, ihre Qualität durch eine integrierte Weiterentwicklung der bildungs- und gesundheitsbezogenen Arbeit zu verbessern.

 

Der Preis, unter der Schirmherrschaft von Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung, ist in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen worden. Die ausgezeichneten Schulen erhalten je nach ihrer Größe bis zu 12.000 Euro. Ingesamt werden in diesem Jahr Preisgelder von mehr als 500.000 Euro vergeben.

 

„Mit dem Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule werden in diesem Jahr wieder Schulen ausgezeichnet, die eine umfassende Gesundheitsförderung und Prävention ins Zentrum ihrer Arbeit rücken“, betonte die Ministerin und fügte anschließend hinzu: „Sie tun dies aus einem guten Grund, denn zwischen Gesundheitsförderung und Schulqualität besteht ein enger Zusammenhang.“

 

In diesem Sinne wird dem Hermann-Gmeiner Berufskolleg im Expertengutachten bescheinigt, dass die Schule im Rahmen des Bewerbungsverfahrens den Nachweis erbracht hat, dass sie „Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung erfolgreich integriert. Sie hat dadurch ihre Qualität verbessert und wichtige Schritte in Richtung einer guten und gesunden Schule unternommen.“

 

Die Experten der Unfallkasse loben unter anderem das am Hermann-Gmeiner Berufskolleg entwickelte „Handbuch Gesunde Schule“, welches intensiv und gezielt als Instrument genutzt wird, „um die Profilierung der Schule in Richtung auf eine Gute gesunde Schule weiter zu entwickeln, insbesondere um Planung und Fortschreibung der Schulentwicklungsprozesse zu dokumentieren.“

Im Bereich „Schüler helfen Schüler“ werden, so die Experten, „vielfältige Verfahren und Maßnahmen eingesetzt, die das selbstbestimmte Lernen der Schülerinnen und Schüler fördern und damit auch spürbare Effekte auf das Schulklima bewirken.“

Besonders hervorgehoben von der Jury werden die Bewegungsangebote am Hermann-Gmeiner Berufskolleg und die Umgestaltung des Schulhofes: „Die Bewegung der Schülerinnen und Schüler im und außerhalb des Unterrichts wird durch gestalterische Maßnahmen der Außenflächen und durch eine gezielte Angebotspalette gefördert und auch sichtbar umgesetzt.“

 

Insgesamt haben sich 346 Schulen für den Preis beworben. Sie durchliefen erfolgreich ein mehrstufiges Verfahren. Im Bewerbungsfragebogen musste unter anderem Auskunft zum Gesundheitsmanagment der Schule gegeben werden. Dies konnte anhand von zahlreichen Unterlagen belegt werden. In der letzten Stufe des Wettbewerbs wurden die Schulen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unfallkasse NRW besucht. Hierbei standen ein Schulrundgang und ein Interview m mit der Schulleitung im Vordergrund.

 

Im Resümee des Expertengutachtens für das Hermann- Gmeiner Berufskolleg wird zusammengefasst: In wesentlichen Bereichen leistet die Schule eine aus unserer Sicht hervorragende Schulentwicklungsarbeit, die nicht nur zentrale Aspekte einer gelungenen Qualitätssicherung, sondern auch die zielgerichtete Einbindung gesundheitsrelevanter Themen in die Gesamtentwicklung beinhaltet und die Auszeichnung mit dem Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule rechtfertigt.“

 

Das Hermann-Gmeiner Berufskolleg hat somit, um es mit den Worten der Ministerin auszudrücken, als gute und gesunde Schule bewiesen, dass es ein Ort ist, an dem „gut und gerne gelernt und gelehrt wird.“

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