Stück für Stück kehrt gewohnte Normalität zurück in das schulische Miteinander. Pandemiebedingt waren größere schulische Veranstaltungen lange nicht denkbar; zum Glück ist zumindest dies wieder möglich!
Zwar wird das schulische Miteinander schon länger durch digitale Welten und Räume - vor allem in Form von Social Media - ergänzt und begleitet. Allerdings haben uns alle, insbesondere Schulschließungen und Distanzlernen, vor viele neue (digitale) Herausforderungen gestellt.
Das Thema Mobbing spielt leider schon immer eine Rolle in der Schule und auch Cybermobbing ist kein neues Phänomen, es hat aber durch vermehrte Digitalisierung an noch größerer Bedeutung gewonnen.
Aus diesem Grunde haben wir das Theaterensemble Radiks aus Berlin eingeladen, um das Theaterstück „Fake oder War doch nur Spaß“ in unserer Aula aufzuführen.
Den Schüler:innen der Berufsfachschule für Gesundheit & Soziales sowie der Ausbildungsvorbereitung wurde durch die beiden Darsteller:innen Estelle und Richard die Geschichte der jungen Lea, die versucht über das Internet Berühmtheit zu erlangen, dargeboten.
Geweckt vom Neid ihrer vermeintlichen Freundinnen beginnen um sie herum Beleidigungen und Ausgrenzung im Netz. Lea hält dem Mobbing nicht lange stand und so beginnt für sie ein dramatischer Weg.
Im Feedback durch Schüler:innen wird im Nachgang vor allem die Aktualität des Themas deutlich und einige erkannten auch für sich eine persönliche Relevanz.
Text und Bild
Marcel Scharmacher